Aufgrund seiner großartigen Berglage auch das „Österreichische Montecassino“ genannt!
Unübersehbar thront das Benediktinerstift Göttweig in 429m Seehöhe am östlichen Rand des weltberühmten Donautales der Wachau.
Seit Jahrhunderten ist der Göttweiger Berg für seine BesucherInnen und BewohnerInnen Kraftquelle und Ort der Begegnung. Heute ist das Stift nicht nur Anziehungspunkt für Gäste und Pilger (Jakobsweg) aus aller Welt, sondern auch spirituelles Zentrum im Herzen Niederösterreichs.
Im Jahr 2000 wurde das Stift Göttweig dank seiner Einzigartigkeit in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Stiftskirche, der Barockbau, das Museum im Kaisertrakt und der Panoramablick von der Terrasse des Stiftsrestaurants bilden zusammen diese weltweite Besonderheit.
Im Museum, gelegen im Kaisertrakt, erlebt der Besucher die barocke Pracht des kaiserlichen Hofarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt, wie beispielsweise die monumentale Kaiserstiege mit dem Deckenfresko Paul Trogers (1739), die zu den schönsten und größten barocken Treppenhäusern Europas zählt. Ein Besuch der reich ausgestatteten Stiftskirche ist für viele ein bewegendes Erlebnis.